Helmut Häfner wechselt nach Bonn, Rita Tönjann ist neue Klinikdirektorin.

Peter Gloystein

v.l.n.r.: Helmut Häfner, Dr. Peter Gloystein, Rita Tönjann, Dr. Thomas Krössin

Einen wichtigen Moment in der Entwicklung des Hauses nennt Peter Gloystein, der Vorsitzende des Kuratoriums, den Wechsel in der Leitung des evangelischen Johanniter-Krankenhauses Bethesda. Der bisherige Krankenhaus-Chef Helmut Häfner verlässt das Haus nach fünf Jahren und übernimmt die Leitung der beiden Bonner Johanniterkliniken. Rita Tönjann wird Krankenhausdirektorin des Bethesda.

Als Häfner 2014 an das Bethesda kam, befand sich das Haus in einer Phase der Veränderung. Das Krankenhaus, rund 160 Jahre in der Trägerschaft evangelischer Gemeinden Mönchengladbachs, war in wirtschaftlich schwieriger Situation von den Johannitern übernommen worden. „Das Bethesda kämpfte ums Überleben“, sagt Häfner rückblickend. Zwei Jahre später schrieb das Haus wieder schwarze Zahlen, die Wende war gelungen. Das führt der Ärztliche Direktor Dr. Andreas Tittel auf die offene, enge, auch kontroverse, aber immer auf Augenhöhe geführte Diskussion und die damit ermöglichten strukturellen Veränderungen zurück.

Dr. Thomas Krössin, Geschäftsführer der Johanniter GmbH und zur Verabschiedung der alten und Begrüßung der neuen Krankenhausleitung aus Berlin angereist, attestiert dem Bethesda, ein Haus mit großen Perspektiven zu sein. „Das kleinste Krankenhaus der Stadt hat den größten Träger.“ Rita Tönjann übernehme ein sehr gut geführtes Haus.

Das Bethesda konnte seine Patientenzahlen in den vergangenen Jahren um 25 Prozent steigern, neue Fachabteilungen und –zentren wurden etabliert und die Digitalisierung mit der Einführung der elektronischen Patientenakte vorangetrieben. „Jetzt wollen wir in weiteren Bereichen die Nummer Eins werden“, sagt die neue Klinikdirektorin Tönjann.

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